Neu bei Admiral Markets: Volatilitäts-Risiko begrenzen
Unter der Volatilität wird die Schwankungsbreite eines Marktes verstanden. Die Volatilität ist zugleich Fluch und Segen – zum einen kann sie für große Gewinne sorgen, zum anderen erhöht sie das Verlustrisiko. Gerade im Bereich Daytrading kann es sein, dass die Volatilität stark schwankt und auf diese Weise schwierig zu kontrollieren ist. Steigt sie in kurzer Zeit sprunghaft auf ein Übermaß an, kann sie für viele Traderinnen und Trader ein echtes Problem darstellen.
Auch Anleger und Anlegerinnen, die nicht die ganze Zeit vor dem Bildschirm sitzen können, sind mit volatilen Märkten oftmals überfordert. Vor allem das Thema Slippage kommt in diesem Zusammenhang immer wieder zur Ansprache. Admiral Markets wartet in Anbetracht des Volatilitäts-Risikos mit einer interessanten Hilfestellung auf. Es handelt sich hier um das Paket „Volatitlity Protection Service“.
Das Paket „Volatitlity Protection Service“ – ein kurzer Überblick
Der Volatitlity Protection Service beinhaltet ein Paket an Ordereinstellungen, die in volatilen sehr nützlich sein können. Mit dem Paket ist es zum Beispiel möglich, Stop beziehungsweise Market Orders als Limit Orders in Kombination mit einer vordefinierten maximalen Slippage auszuführen. Aber auch der Abbruch von Pending Orders im Rahmen von Gaps, die Stornofunktion von Stop Orders beim Überschreiten der maximalen Slippage, der Marktausführung von Limit Orders, der Aktivierung von Stop Orders zum entgegengesetzten Bid-beziehungsweise Ask-Kurs sowie die Teilausführung von Limit Orders können hinsichtlich der Begrenzung der Volatilitäts-Risiken eine gute Hilfestellung bieten.
Das Ausführen von Stop beziehungsweise Market Orders als Limit Order mit Slippage-Festlegung
Bei dieser Einstellung kann die maximal akzeptable Slippage im Vorfeld festgelegt werden, um das Risiko im Rahmen der Positionseröffnung zu begrenzen. Diese Einstellung kann in Kombination mit den Order-Typen Buy Stop, Sell Stop sowie den Markt-Orders Buy und Sell zum Einsatz kommen.
Abbruch von Pending Orders im Rahmen von Gaps
Ist eine Pending Order mit einem Stop Loss Level versehen, bietet sich diese Einstellung an. Würde die Pending Order und der Stopp Loss zur gleichen Zeit ausgelöst werden, findet ein Abbruch statt. Bei Gaps kann diese Einstellung von Vorteil sein. Verwendung finden kann diese Einstellung bei den Order-Typen Buy Limit, Sell Limit, Buy Stop sowie Sell Stop.
Stornofunktion von Stop Orders beim Überschreiten der maximalen Slippage
Bei Orders vom Typ Buy Stop und Sell Stop besteht die Möglichkeit, beim Überschreiten der maximalen, im Vorfeld definierten Slippage einen Abbruch zu bewirken. Allerdings kann die maximale Slippage nicht immer garantiert werden.
Marktausführung von Limit Orders
Diese Einstellung bietet sich an, wenn der Markt sehr schnell läuft und ein potenzieller Take Profit eventuell nicht sicher ausgeführt werden kann. Anstelle der Limit Order wird eine Market Order ausgeführt. Diese kann allerdings Slippage mit sich bringen.
Aktivierung von Stop Orders zum entgegengesetzten Bid- beziehungsweise Ask-Kurs
Mit dieser Einstellung kann der Aktivierung von Stop Orders bei einer Erweiterung des Spreads entgegengewirkt werden. Die Funktion ist auf die Order-Typen Stop Loss, Sell Stop und Buy Stop anwendbar.
Teilausführung von Limit Orders
Werden größere Volumina in Märkten mit weniger Liquidität gehandelt, bietet sich diese Funktion an. Die Limit Orders werden als Order vom Typ Good-Till-Cancelled behandelt.
Statistische Infos über die Slippage
Im Kommentarfeld des MT4 werden sowohl die negative als auch die positive Slippage der Trades dargestellt.
Sie möchten sich über Admiral Markets näher informieren? Dann lesen Sie unseren Admiral Markets Testbericht.