Die „Negative Balance Protection Policy" bei Admiral Markets UK

  • 12 April 2015 |
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Die Ereignisse am 15. Januar 2015 haben viele Währungshändler beunruhigt. Extreme Marktturbulenzen, verursacht durch die Entscheidung der Schweizer Nationalbank, brachten zum Teil erhebliche Verlustpositionen mit sich. Auf diese Weise entstanden bei einigen Händlern negative Kontosalden. Der deutsche Kundenservice des Brokers Admiral Markets UK hat zu dieser brisanten Thematik eine detaillierte Stellungnahme abgegeben.

Der Broker Admiral Markets UK hat nach eigenen Angaben negative Salden auf den Admiral.Markets-Konten ausgeglichen – das bedeutet, dass negative Kontostände auf Null gesetzt wurden. Glücklicherweise liegt die Anzahl der betroffenen Kunden bei Admiral Markets UK nur im einstelligen Bereich. Diverse automatisierte Sicherheitsmechanismen, die den Kunden vor einem negativen Kontosaldo schützen sollen, haben also im Rahmen des Ereignisses am 15. Januar gut funktioniert.

Die Einführung des Kontomodells mit dem vielversprechenden Titel „Flagship FOREX" fand im Herbst des Jahres 2014 statt. Zu den vielen Vorteilen dieses Kontomodells zählen unter anderem die niedrigen Spreads und natürlich die „Negative Balance Protection Policy". In volatilen Zeiten stellt die Wahl des Flagschiffs sicherlich eine sehr gute Option dar. Laut der „Negative Balance Protection Policy" gleicht der Broker Admiral Markets UK nämlich negative Kontostände aus – sofern diese unter normalen Umständen entstanden sind. Bei ausgesprochen extremen Bewegungen im Markt kann Admiral Markets UK natürlich nicht immer diesen Verhaltensgrundsatz garantieren – in der Policy wird dieser Aspekt ausdrücklich erwähnt. Bisher konnte der Broker in dieser Hinsicht jedoch sämtliche Fälle unbürokratisch zugunsten des Kunden lösen. Trader sollten dennoch stets bewusst und verantwortungsvoll in den Märkten agieren. Die Causa Schweizer Franken zeigt wieder einmal, dass es an den Märkten keine hundertprozentige Sicherheit geben kann.

Die Ereignisse am 15. Januar werden die Branche wohl verändern – diese Meinung vertritt auch Jens Chrzanowski, der Leiter des Kundenservice von Admiral Markets UK in Berlin. Das Risikomanagement wird sich allgemein verbessern. Darüber hinaus wird es Konsolidierungen geben – auf unregulierte Broker oder Offshore-Broker kommen schere Zeiten zu. Bei Admiral Markets hält der Alltag Einzug. Der Kundenservice ist börsentäglich von 9 bis 18 Uhr verfügbar.

Sie möchten sich über Admiral Markets näher informieren? Dann lesen Sie unseren Admiral Markets Testbericht.

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